Diese Tiere sind wertvoller als Elfenbein
user: source: 【Large Medium Small】 Release time:2025-03-13 01:16:58
Diese Tiere sind wertvoller als Elfenbein
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Es sind ganz erstaunliche Fische mit einem untrüglichen Navigations-Sinn. Doch sie gelten auch als Delikatesse. Seit 2008 stehen der Europäische Aal auf der Roten Liste, ist vom Aussterben bedroht. Jetzt schwimmen wieder viele Jungtiere in deutschen Gewässern. Der Anglerverband Niedersachsen (AVN) setzt bis Juni wieder geschätzt rund vier Millionen junge Tiere (sogenannte Glasaale) in 250 Flüsse und Bäche. So soll die immer weiter zurückgehende Population gestärkt werden. Doch warum sind Aale so gefährdet? Die kleinen, durchsichtigen Glasaale gelten als Delikatesse in Asien Foto: Anglerverband Niedersachsen Aale kosten mehr als Elfenbein Vor allem in Asien gelten Glaasaale als Delikatesse. Deshalb werden die jungen Fische abgefischt und auf dem Schwarzmarkt verkauft. Zu unfassbar hohen Preisen: Ein Kilogramm kann bis zu 6000 Euro bringen. Zum Vergleich: Ein Kilogramm Elfenbein wird mit ungefähr 3000 Euro gehandelt – gerade mal die Hälfte! Doch nicht nur der Appetit von sogenannten Feinschmeckern macht den Tieren zu schaffen. Insgesamt vier Millionen Aale werden bis Juni in niedersächsischen Gewässern frei gelassen Foto: Anglerverband Niedersachsen Fische wandern bis zu 6000 Kilometer – auch über Land Absolut unglaublich: Jedes Jahr wandern geschlechtsreife Aale bis zu 6000 Kilometer durch Bäche, Flüsse und sogar über Land. Dort bewegen sie sich schlängelnd fort, atmen über ihre Haut. Sie schwimmen durch den Atlantik und landen schließlich in der Sargassosee (östlich von Florida). Dort paaren sie sich und sterben dann. Noch faszinierender: Der Nachwuchs macht sich auf dem gleichen Weg zurück nach Hause. Die Jungtiere treiben mit dem Golfstrom, landen an den europäischen Küsten und wandern zurück in die Gewässer. Mit dem Taxi in Styroporkisten kamen die Jungaale von der französischen Atlantikküste nach Niedersachsen Foto: Anglerverband Niedersachsen Kraftwerke töten Aale auf Wanderung Und das ist das Problem: Immer mehr Wasserkraftwerke und Wehre versperren den Tieren den Weg hin und zurück. Laut AVN werden jährlich rund eine halbe Million Tiere zerquetscht, geschreddert, verstümmelt. AVN-Biologe Ralf Gerken: „Im Jahr 2025 haben wir ein Rekordhoch an Aalbestellungen unserer Angelvereine für den Arterhalt. Dauerhaft müssten Gewässer aber wieder durchgängig werden und der Schmuggel unterbunden werden.“ Lesen Sie auch Fast ausgerotteter 4,5-Meter-Riese zurück: Thunfisch-Sensation in der Nordsee Sensation in der Nordsee! Der Blauflossen-Thunfisch ist zurück. Er galt als ausgestorben. Kraken, Riesen-Rochen, Tintenfische: Forscher entdecken diese Kreaturen in der Nordsee Lebewesen mit Tentakeln voller Saugnäpfe und andere verblüffende Tiere kamen ans Licht. Fische kommen mit dem Taxi nach Hause Um den Tieren den qualvollen Tod auf dem Heimweg zu ersparen, werden die Glasaale in Frankreich abgefischt, mit dem Transporter nach Niedersachsen und in andere Bundesländer gebracht. Dort werden die Tiere ausgesetzt.
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